Verliebt in einen Familienvater
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Doch habe ich das Recht, Teil einer solchen Entscheidungsfindung in einer fremden Ehe zu sein? Ich möchte meinem jetzigen Partner, mit dem ich mich wirklich als Familie und Team fühle, und meinen Kindern mit einer Trennung nicht weh tun. Um auf den Punkt zu kommen. Ich habe ihn vermisst, sehr.
Es ist bestimmt nicht einfach. Denn wie man weiss luegen Maenner sehr gerne wenns um ihren Beziehungsstatus geht.
Hat ER sich in MICH verliebt? - Wir sind alles nur Menschen und man sollte immer das machen, was sein Herz zum Lachen bringt.
Heute ein extra langes Kapi für euch. Vielen vielen Dank für die tollen Reviews die ihr mir geschrieben habt. Ihr seid echt die besten : Ihr bekommt alle eine Packung Kekse. Ich quasselte ein paar unverständliche Wörter und rollte mich auf den Rücken ohne die Augen zu öffnen. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes und scharfes an meiner Wange und warf die Augenlider auf. Mit einem Schrei bemerkte ich, dass ein Messer direkt an meinem Kopf in der Matratze steckte. Ich sprang vom Bett, verhedderte mich aber leider in der Decke und fiel genau vor Altairs Füße. Er packte mich grob an den Haaren und zog mich hoch. Mit noch immer schwer pochendem Herzen rieb ich mir den schmerzenden Kopf. Erst kam er in mein Zimmer, dann erdolchte er mich fast und zog mir schließlich auch noch schmerzhaft die Haare. Was war nur los mit diesem Mann. Kaum eine Minute später tauchte dummer junge verliebt sich wieder im Türrahmen auf und warf mir ein Stoffbündel ins Gesicht. In fünf Minuten komm ich wieder. Wenn du bis dahin nicht fertig bist, kriegst du kein Frühstück. Nachdem sich mein klopfendes Herz beruhigt hatte, besah ich mir zum ersten Mal die Kleider in meiner Hand. Die Kleidung die er mir gegeben hatte war nichts Besonderes, ein weißes Untergewand und ein ebenfalls weißes weites Kleid. Aber ich konnte mich in dem Moment wirklich nicht beklagen, schließlich war es die sauberste Kleidung, die ich in der letzten Woche getragen hatte. Ich zog mich schnell um und machte mich dann an meine Haare. Verzweifelt versuchte ich meine widerspenstigen Locken zu bändigen und kämmte mit meinen Händen vergeblich durch. Ich brauchte unbedingt ein Bad, denn ich konnte den Dreck förmlich spüren und mir die toten Tiere drin vorstellen, selbst wenn ich wahrscheinlich übertrieb. Dann klopfte es erneut an der Tür und Altair stürmte ohne Einlass ein. Er musterte mich von oben bis unten und seufzte aus irgendeinem Grund. Ich hätte unbekleidet sein können. Ich seufzte und ließ das Thema wieder fallen, am Ende würde Altair doch wieder wütend dummer junge verliebt sich und mich wie ein tollwütiges Tier anfallen. Ohne ein weiteres Wort stürmte er wieder aus dem Zimmer und ich musste schon fast rennen um mit dem Assassinen schritthalten zu können. Nach einer Weile erreichten wir eine große Halle in dem nur ein riesiger Tisch platziert war, an dem die meisten Plätze schon von Assassinen besetzt war. Innerhalb von einigen Sekunden und ein paar Blicken war mir klar, dass ich im Moment die einzige Frau im Raum dummer junge verliebt sich. Er sprach kurz ein paar Wörter mit ihm und kam dann mit finsterem Blick zu mir zurück. Mit einem Nicken über seine Schulter bedeutete er mir zu folgen, was ich auch ohne mit der Wimper zu zucken tat. Altair führte mich zu dem Platz an Al Mualims linker Seite und drückte mich grob in den Stuhl. Dann ging an mir vorbei und setzte sich an Al Mualims rechte Seite, direkt gegenüber von mir. Der alte Meister beugte sich zu mir und legte seine Hand flach auf meine Schulter und lächelte mir zu. Ihr Name ist Ayla und steht unter unserem und meinem Schutz. Benimmt euch nicht wie hungrige Wölfe, damit das Kind sich so schnell wie möglich hier in Masyaf einleben kann. Mehrere dutzend Augenpaare waren auf mich gerichtet und durchbohrten mich mit ihren prüfenden Blicken. Dann begannen die Männer zu tuscheln und ich konnte mir schon vorstellen über was sie redeten. Der Meister begann zu essen und die anderen Assassinen folgten seinem Beispiel. Ich zögerte, wäre das jetzt unhöflich mir was zu nehmen. Ein paar der nebensitzenden Assassinen verstummten und beobachteten den Vorfall. Manche lachten und hofften, dass Altair eine Strafe bekommen würde. Ich werde mich nicht wie ein Diener für irgendein dahergelaufenes dummes Weib spielen. Mit ohrenbetäubendem Krach stand er auf und stieß sein Stuhl zu Boden. Mit einem letzten mörderischen Blick zu mir, stolzierte er aus dem Raum und ich sah ihm hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war. Toll, jetzt dummer junge verliebt sich Altair einen Grund mehr mich zu hassen. Schließlich war er ja nicht die Person die wirklich verstehen würde, dass ich doch eigentlich gar nichts dafür konnte. Wahrscheinlich würde er die ganze Schuld auf mich schieben. Der Meister und ich aßen schweigsam unser Obst, doch merkte ich an den Blicken des Meisters, dass er unglaublich erzürnt war. Mir wurde von Minute zu Minute unangenehmer, da sich die Blicke auf mich immer vermehrten und nicht wie ich gedacht hatte verringerten. Als der Meister endlich aufstand und verschwand, war ich erleichtert. Noch nie war mir eine Situation je so unangenehm wie jetzt. Was starrten mich denn auch alle so an, als ob ich eine gewesen Hauptattraktion wäre. Ich verließ als eine der letzten den Speisesaal und landete in einem kleinen Innenhof. Leider hatte ich nicht aufgepasst, als ich zusammen mit Altair hierher kam, weshalb ich jetzt den komplizierten Weg zurück zu meinem Zimmer nicht fand und ich glaubte nicht, dass Altair, so wütend wie er war, extra für mich wieder hier aufkreuzen würde um mich zurück zu bringen. Mit einem Seufzer setzte ich mich auf eine Bank und legte meine Hände auf den Schoss. Die Sonne schien wie immer unbarmherzig auf uns herab und erhitzte alles was ihr in die Quere kam. Die Hitze war heute noch viel drückender als sonst und ich hätte alles gegeben um irgendwo unter einem Schatten sitzen zu können, aber nein, mir blieb ja nur die unbequeme Bank. Nach einer Weile schloss ich einfach die Augen und lehnte mich gegen die Steinwand, die ein wenig kühle spendete. Ich öffnete mein linkes Auge und erkannte einen Assassinen der sich unbemerkt neben mich gesetzt hatte. Aber nennt mich einfach Malik. Ich ergriff sie und schüttelte sie. Er zuckte mit der Schulter und verschränkte seinen rechten Arm hinter dem Kopf. Ich wurde leicht rot und sah schnell von seinem Gesicht. Im Gegensatz zu Altair hatte er seine Kapuze nicht an. Altair war also wirklich der einzige, der seine Kapuze selbst in der Freizeit an hatte. Malik war ein gutaussehender Mann mit kurzen, dicken schwarzen Haaren. Seine Augenbrauen waren dick, aber gut geformt und genauso dunkel wie seine Haare. Er hatte dunkelbraune, ja schon fast schwarze Augen. Seine Adlernase war groß und die, die wahrscheinlich jeder Mann in diesem Land besaß. Seine Lippen waren umrahmt von einem leichten drei-Tage Bart, der wirklich zu seiner Gesichtsform passte. Ich hoffe nur, dass Altair irgendwann auftaucht, damit ich mal wieder in mein Zimmer kann. Ich erinnere mich leider nicht mehr an den Weg. Ich kam mir unglaublich jung und hilflos vor. Ein Mädchen, das in einer Festung voll mit Assassinen aufgenommen wurde und keine Ahnung hatte, wo sie hin sollte. Überrascht sah ich zu ihm. Der Meister Al Mualim sagte ihm, er solle mir die Festung ein wenig zeigen, damit ich mich schnell einfinden würde. Vielleicht konnte Malik mir ja sagen, warum Altair so feindselig war. Dann könnte ich auch einen Weg finden mit ihm auszukommen ohne dass er sofort ausflippt. Ich merkte, dass er log, aber ich sagte nichts weiter. Wir kannten uns schließlich erst dummer junge verliebt sich ein paar Minuten und obwohl wir uns sichtlich gut verstanden, wollte ich nicht die erste freundliche Person abwimmeln. Ich warte einfach, bis mir Altair über den Weg läuft. Dann werde ich mich solange an ihn klammern, bis er mich zu meinem Zimmer bringt. Maliks Gesellschaft war mir bei weitem lieber, als Altairs, bei dem ich mich jede Sekunde bedroht fühlte. Bei Altair könnt Ihr noch lange warten. Aber bitte nur wenn es Euch keine Umstände macht. Ich folgte und lächelte ihn an. Er war wie Altair auch, ziemlich muskulös und ein Kopf größer als ich. Als mein Blick sich senkte, erstarb mein Lächeln und meine Augen weiteten sich. Malik fehlte der linke Arm und nur noch ein kurzer Stummel war geblieben. Er bemerkte mein Starren und auch sein Grinsen verschwand. Ich sah wie er sich auf die Lippe biss. Es ist bestimmt nicht einfach. Es tat mir nun mal leid, dass er nur noch einen Arm hatte. Sonst schlagen wir dummer junge verliebt sich Wurzeln. Wir gingen durch die ganze Festung und er zeigte mir alles Mögliche. Immer wenn ich dachte, dass es nichts mehr zu sehen gab, überraschte er mich mit etwas neuem. Am Ende seiner Rundtour zeigte er mir Al Mualims Garten, was bei weitem das Beste an Masyaf war. Es war ein grüner Garten, mit allen möglichen Pflanzen und Blumen mit den verschiedensten Farben. Das Gras war regelmäßig geschoren und schien gesund und feucht. In Damaskus hatte ich in meiner Kindheit noch nie Gras gesehen. An sich war es ziemlich selten, dass etwas anderes als eine Palme in der Nähe der Wüste wuchs. Ich sah mich um und bemerkte in der Mitte des Platzes eine Statue. Langsam ging ich darauf zu und betrachtete sie. Ich richtete meinen Blick wieder der Statue. Es war eine wunderschöne Frau, die irgendetwas in ihren Händen hielt, doch ich konnte diesem Gegenstand keinen Namen geben. War das jetzt ein Kompliment oder wie. Ich hielt einfach den Mund, ich wüsste eh nicht was ich darauf antworten könnte. Wir gingen weiter und verließen schließlich den schönen Garten. Ich lebte dort die letzten 17 Jahre. Malik war also 25 Jahre. Altair war also genauso alt. Warum musste ich eigentlich alle Assassinen mit Altair vergleichen. Ich musste mir das mal abgewöhnen. Was habt Ihr als Kind hier so gemacht. Es scheinen hier nicht viele Assassinen Kinder zu besitzen. In der ganzen Festung gibt es nur einen, der früher abgeschlossen hat als ich. Aber er schien nicht angeben zu wollen, was ich an ihm schätzte. Nach einer Weile erreichten wir einen großen Hof in dem die jungen Novizen trainierten. Wir beobachteten sie eine Weile und ich musste ab und zu ein Kichern unterdrücken, wenn ein Novize mal ungünstig fiel, während Malik sein Lachen nicht versteckte. Ich sah überrascht zu Altair und bemerkte ein paar braune ekelhafte Spuren auf seiner weißen Robe. Ich verzog unauffällig das Gesicht bei dem Gedanken, woher das kommen könnte. Sie geht mir sowieso nur auf die Nerven. Ich habe nie irgendetwas gemacht. Zum ersten Mal in der letzten Minute würdigte er mir einen spöttischen Blick. Malik war plötzlich so gefährlich still und hatte seine Fäuste so fest geballt, dass seine Hand weiß war und die Knochen austraten. Wir sehen uns später noch einmal. Na toll, jetzt war ich mit diesem Ekelpaket allein. Vielleicht wird Eure Robe dann komplett braun. Wütend schlug Altair den Weg ein und ging für meinen Geschmack etwas zu schnell, aber wenigstens brachte er mich zu meinem Zimmer. Auf dem Weg versuchte ich mir jede Abzweigung einzuprägen, um bloß nie wieder auf Altair angewiesen zu sein. Als wir endlich das Zimmer erreichten, staunte ich eigentlich kaum, dass mich Altair erneut gegen die Wand drückte. Sein Satz an sich störte mich nicht, sondern dass er mich einfach so anstarren konnte, während ich noch immer nicht wusste wie er aussah. Das ich nicht schön bin, na gut, kann ich mit leben, aber das ich dumm und unfähig wäre ging auf jeden Fall zu weit. Ich weiß zwar nicht wie du aussiehst, aber dein Charakter ist das hässlichste das ich je in meinem Leben gesehen habe. Nur weil manche deinem Ideal nicht entsprechen musst du nicht gleich in der Luft schweben. Mit einem wütenden Schnauben warf ich mich auf das Bett und verschränkte meine Arme vor der Brust.
Mein Bruder Herbert
Schließlich war er ja nicht die Person die wirklich verstehen würde, dass ich doch eigentlich gar nichts dafür konnte. Er hat mir zum Glück vergeben und mir eine zweite Chance gegeben. Man muss ständig diskutieren und sich mit Sachen auseinandersetzen die keine. Haben sie euch das gesagt? Heißt: Ohne es zu merken, riechen wir unbewusst, wenn jemand besonders gesund ist. Ein Mann wird dadurch den Eindruck bekommen, dass du ihn und seine Denkweise verstehst.
